Was geplant ist

Die Maßnahme ist als Schlüsselprojekt Teil des Ortskernentwicklungskonzeptes der Stadt Wyk. Die geschätzten Kosten betragen gut eine Million Euro. Das Land beteiligt sich an den Kosten aus Mitteln der zusammen mit dem Bund finanzierten Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes. Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat als zuständige Behörde Fördermittel in Höhe von 750.000 Euro bewilligt. Mit der Erweiterungsplanung wurde der Architekt Reinhold Mösing beauftragt; er hatte auch das bestehende Gebäude entworfen.

Vorgesehen ist die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses um zwei Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge. Außerdem soll ein Stellplatz künftig als Umkleidemöglichkeit für die Brandschützer dienen. Der Anbau ergänzt das bestehende Gebäude und nimmt die vorhandene Architektur mit Form, Farb- und Materialwahl auf. Der geplante Baukörper verlängert das bestehende Gebäude um knapp zehn Meter.

Es entstehen eine Vielzahl neuer Umkleidemöglichkeiten, die nach dem Prinzip der Schwarz-Weiß-Trennung konzipiert sind. Zudem gibt es eine Trennung für weibliche und männliche Einsatzkräfte. Einige Räume wie Kleiderkammer, Schuh- und Stiefellager oder Schlauchraum werden entfallen.

Geplanter Baubeginn ist Ende August/Anfang September 2021. Die Erdarbeiten wird die Wyker Tiefbau GmbH & Co. KG durchführen, den Auftrag für den Rohbau erhielt die Wrixum Bau GmbH.