Warum angebaut wird

Das im Jahr 1990 errichtete Feuerwehrgerätehaus am Rebbelstieg entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen: Der Fuhrpark der Wehr hat sich verändert und die Aufgaben sind gestiegen. Folglich muss das Feuerwehrgerätehaus an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Dies gilt insbesondere für die Fahrzeughalle. Hier steht die Sicherheit im Fokus: Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen Gefährdungen etwa durch zu kleine Stellplatzgrößen, fehlende Stellplätze oder mangelhafte Verkehrswege auf Dauer minimieren. Da die persönliche Schutzausrüstung der Brandschützer im Einsatz durch den Kontakt mit gesundheitsschädlichen Stoffen kontaminiert werden kann, muss zudem aus hygienischen Gründen eine gesonderte Aufbewahrung von persönlicher Schutzausrüstung und Privatkleidung ermöglicht werden (Schwarz-Weiß-Trennung).

Die Planung erfolgte in Abstimmung mit der Wehrführung. Es soll gewährleistet werden, dass das Feuerwehrgerätehaus auch in den nächsten Jahren den Sicherheitsanforderungen und den örtlichen Verhältnissen entsprechend betrieben werden kann. Berücksichtigt werden unter anderem die in den letzten Jahren größer gewordenen Einsatzfahrzeuge und die Größe der Hallentore. Letzteres vor dem Hintergrund der möglichen Beschaffung etwa von Wechselladerfahrzeugen.