Sukzessive sollen 4585 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden, hatte Steffen Götz Anfang September im Wyker Bauausschuss angekündigt. Der Kommunikationselektroniker, der den Ausbau in Wyk für die Telekom betreut, hatte auch erläutert, dass die Kabel nach Möglichkeit nicht in offener Bauweise verlegt und bereits vorhandene Glasfaserkabel genutzt werden sollen.

Ob Homeoffice, Videokonferenzen oder Streamingdienste: Die Anforderungen wachsen stetig und für datenintensive Anwendungen sind große Übertragungsraten unverzichtbar. Kupferleitungen, wie sie bei herkömmlichen DSL- oder VDSL-Anschlüssen zum Einsatz kommen, können die erforderliche Bandbreite nicht liefern. Glasfaser hingegen bietet eine unbegrenzte Leistungsfähigkeit und ist darüber hinaus weniger störanfällig.

Kunden müssen sich aktiv für den Glasfaser-Hausanschluss entscheiden; bis zum Jahresende ist die Anmeldung kostenfrei und kann über TNC GmbH, Handyland oder direkt über die Telekom erfolgen. Der Hausübergabepunkt wird in der Regel im Keller installiert und dann mit dem Router verbunden. Kosten entstehen erst, wenn ein Kunde sich für einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom oder einem Mitbewerber entscheidet und den entsprechenden Vertrag abschließt.