2010
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Juni: Grundsatzbeschluss für einen Neubau der Mittelbrücke. Mit der Entwurfsplanung wird das Planungsbüro Benthin aus Neustadt beauftragt.
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2011
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Mai: Das Projekt wird wegen anderer dringlicher Aufgaben für den Hafenbetrieb zurückgestellt.
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2016
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Juli: Im Hafenausschuss wird der schlechte Zustand der Mittelbrücke diskutiert. Einstimmig wird empfohlen, das Projekt Neubau wieder auf die Tagesordnung zu heben. Das Kieler Planungsbüro BHF Landschaftsarchitekten arbeitet Ideen aus und nimmt eine Kostenschätzung vor.
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2017
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März: Landschaftsarchitekt Jens Bendfeldt vom Planungsbüro BHF Landschaftsarchitekten präsentiert Ideen für den Neubau vor dem Wyker Hafenausschuss. Mehrheitlich spricht sich das Gremium für die konkrete Planung nach den von Jens Bendfeldt präsentierten Vorgaben aus.
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Juni: Landschaftsarchitekt Jens Bendfeldt stellt im Hafenausschuss einen Planungsentwurf vor.
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Juli: Finanzausschuss und Stadtvertretung votieren jeweils einstimmig dafür, die Voraussetzungen für den Neubau der Mittelbrücke in Wyk zu schaffen. Mit der Entwurfsplanung mit Kostenberechnung und der Genehmigungsplanung wird das Planungsbüro BHF Landschaftsarchitekten beauftragt.
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2018
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September: Bei der Investitionsbank des Landes Schleswig-Holstein werden Fördermittel beantragt. Der Zuschussgeber erwartet im Zusammenhang mit der Förderung für den geplanten Neubau die Fortschreibung des Tourismuskonzeptes. Zudem steht 2019 das Jubiläum 200 Jahre Seebad Wyk an. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt erneut zurückgestellt.
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2021
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Februar: Ausschreibung für die Generalplanung
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März: Entscheidung pro Ramboll b&o Ingenieure aus Hamburg
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April: Bernd Opfermann (Ramboll b&o) präsentiert dem Hafenausschuss die Grundlagen für die Entwurfsplanung anhand zweier Varianten. Das Gremium votiert einstimmig für die Variante zwei (größerer Brückenkopf) und formuliert einige Änderungs- und Erweiterungsvorschläge.
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Mai: An der Mittelbrücke werden durch einen Gutachter Baugrunderkundungen vorgenommen.
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Mai: Einstimmiger Grundsatzbeschluss der Stadtvertreter für den Planungsentwurf Bernd Opfermanns unter Berücksichtigung der vom Hafenausschuss gewünschten Änderungen und Erweiterungen. Auf Empfehlung des Ingenieurbüros wird die Konstruktion – von Beton zu Stahl – aus Gründen der Nachhaltigkeit geändert.
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August: Klärung, welche Umweltschutzgenehmigungen erforderlich sind und der Zuständigkeit. Diese liegt beim Wirtschaftsministerium und nachgeschaltet beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN), da es sich um Hafengebiet handelt. Das LKN fordert Nachweise, dass die Mittelbrücke zum Hafengebiet gehört.
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August: Weiteren Klärungsbedarf gibt es, da die Mittelbrücke zwar zum Hafengebiet gehört, anders als dieses aber auch zum Natura 2000-Gebiet.
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Dezember: Die Klärung aller Fragen zieht sich bis in den Dezember 2021. Vor dem Hintergrund Natura 2000 muss das naturschutzfachliche Gutachten – nach wie vor in regem Austausch mit dem LKN – erweitert werden.
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2022
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Februar: das naturschutzfachliche Gutachten wird fertiggestellt und alle erforderlichen Unterlagen werden in Absprache mit dem LKN zusammengestellt.
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Februar: Der Antrag auf Genehmigung eines Neubaus der Mittelbrücke wird beim LKN gestellt.
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April: Aus Sicherheitsgründen wird der Bereich der Mittelbrücke, der bis zur Wasserkante im Strandbereich steht, zurückgebaut.
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September: In einer Einwohnerversammlung wird über den Stand der Planungen informiert.
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November: Die Genehmigung für den Neubau der Mittelbrücke liegt vor. Die Ausschreibung für den Abbau des restlichen Teils der Mittelbrücke und die Auftragsvergabe für den Neubau sind erfolgt.
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2023
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Januar: Tourismusminister Claus Ruhe Madsen überreicht Wyks Bürgermeister Uli Hess in Kiel einen Förderbescheid über neun Millionen Euro.
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Januar: Abriss der alten Mittelbrücke wird abgeschlossen
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